Balanced Scorecard für KMU

Mehr als die Hälfte der Großunternehmen in Westeuropa nutzen die Balanced Scorecard (BSC) als Führungsmethode. Jetzt steht sie in angepasster Form auch für KMU zur Verfügung.

 

Titelseite

Das bietet ihnen das Handbuch

Das Handbuch cockpitKMU befähigt Sie, die bewährte Balanced Scorecard (BSC) selbständig in Ihrem Unternehmen einzuführen. Es hilft bei dem Aufbau einer Strategie, zur Formulierung sinnvoller Ziele und zeigt Maßnahmen zur Zielerreichung auf.

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Sofort Loslegen mit DEM Gratis-Tool

Dieses Excel-Tool dient der periodischen Zielverfolgung mit den Mitarbeitenden: Ziel erreicht? Was können wir noch verbessern? Damit erreichen Sie Ihre Ziele, eine kontinuierliche Verbesserung und ein hohes Engagement der Mitarbeitenden.

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Vermeiden Sie diese KMU-Fehler!

Der Inhaber hat oft als Kernkompetenz ein hervorragendes Fachwissen. Er wirkt in Personalunion z. B. als Geschäftsführer, Personalchef, Produktionsleiter, Kalkulator und Verkäufer. Diese Vielfältigkeit zu beherrschen ist komplex. Trotzdem tun sich viele Inhaber schwer mit Weiterbildung in Defizitgebieten, insbesondere in Betriebswirtschaft. Diese ist alles andere als die...

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Die 10 Gebote der Nachfolgeregelung

1. Gehen Sie Ihre Nachfolge rational und nicht emotional an.
Die eigene Nachfolge ist eine emotionale Herausforderung. Mit Unterstützung einer neutralen Person sind objektive Wahrnehmungen besser gewährleistet.
 
2. Beginnen Sie mit Ihren Vorbereitungen mit 55 Jahren.
Eine Steueroptimierung...

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Ziele sichern den Erfolg

Nur wer Ziele hat, kann sie auch erreichen. Ziele beeinflussen das tägliche Verhalten. Sie können motivieren, wenn sie mit den Betroffenen vereinbart und nicht nur vorgegeben sind, und sie ermöglichen, zu beurteilen, ob wir auf Zielkurs sind.
Formulieren Sie ihre Ziele: Schreiben Sie das Ziel in einem Satz auf und begründen Sie es. Ziele müssen aktionsorientiert sein.

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Das Excel-Tool dient der periodischen Zielverfolgung mit den Mitarbeitenden: Ziel erreicht? Was können wir noch verbessern?

Damit erreichen Sie

  • Ihre Ziele
  • eine kontinuierliche Verbesserung
  • ein hohes Engagement der Mitarbeitenden.

Hier können Sie das Tool kostenlos herunterladen.

 

Der Aufbau der Cockpits

Wählen Sie die Ziele so, dass die Ursachen des gewünschten Erfolgs erreicht werden.

Steuern Sie also dort, wo der Erfolg entsteht.
Finanzkennzahlen wie Umsatz, Wertschöpfung, Kosten, Gewinn usw. sind wichtig und bilden die Vergangenheit ab. Sie sind nicht die Erfolgsursachen, sondern die Wirkung vorangegangener Prozesse.

CockpitKMU steuert Aktivitäten, die den Erfolg treiben wie Kundenzufriedenheit, Neukundengewinnung, Kompetenz der Mitarbeitenden, Termintreue, Kostensenkung, Innovationen, Image, Marktauftritt usw.

Die Ursachen-Ziele und Massnahmen müssen messbar sein, damit wir regelmässig prüfen können, ob wir auf Kurs sind.


Alle übrigen Tools und Arbeitsformulare sind mit dem Passwort zugänglich, das beim Buchkauf zugeteilt wird.

     
Nur wer Ziele hat, kann sie auch erreichen.

Ziele beeinflussen das tägliche Verhalten. Sie können motivieren, wenn sie mit den Betroffenen vereinbart und nicht nur vorgegeben sind, und sie ermöglichen, zu beurteilen, ob wir auf Zielkurs sind.


Ziele unbedingt formulieren!

Schreiben Sie das Ziel in einem Satz auf und begründen Sie es. Ziele müssen aktionsorientiert sein.

 

Beispiele für Ziele der Mitarbeitenden oder Teams:

 

Markt/Kunden

  • Online-Geschäft ausbauen
  • Umsatzanteil Neukunden erhöhen
    Monatlich CHF/Euro 2500.00 Umsatz mit Neukunden
  • Kundenzufriedenheit erhöhen
    Massnahmen: Feedbackgespräch nach Bauabschluss mit dem Bauherrn und lückenlose, interne Auswertung; Aufgabenliste als Ergebnis.
  • Kunden mit unserem Service begeistern
  • Datenbank für online Werbung ausbauen
  • Kundenbefragung zum Thema xyz durchführen

 

Kommunikation im Markt

  • Bekanntheitsgrad für Online erhöhen
  • Image verbessern
  • Professionelle Werbung einführen
  • Neue Medien vermehrt nutzen
  • Vier Mailings pro Jahr


Finanzen

  • GmbH oder AG gründen in Hinsicht auf die Nachfolge
  • Kosten im Verkauf senken


Produkte und Prozesse

  • Digitales Knowhow verbessern
  • Liefertermine verkürzen
  • Servicequalität erhöhen


Mitarbeitende

  • Jahresgespräche mit Zielvereinbarung einführen
  • Weiterbildung intensivieren
  • Im Team monatlich zwei Verbesserungsvorschläge umsetzen
  • Zufriedenheit der Mitarbeitenden verbessern

 

Es gilt, eine Anhäufung von wichtigen Fehlern zu vermeiden; dazu sollen die nachstehenden Beispiele Ihnen helfen. Aber: eigene Stärken und Vorteile gegenüber den Mitbewerbern zu kennen ist ebenso wichtig, denn Kunden bestellen, weil Ihre Firma besser ist als die Konkurrenz.

 

Weiterbildung

Der Inhaber hat oft als Kernkompetenz ein hervorragendes Fachwissen. Er wirkt in Personalunion z. B. als Geschäftsführer, Personalchef, Produktionsleiter, Kalkulator und Verkäufer. Diese Vielfältigkeit zu beherrschen ist komplex. Trotzdem tun sich viele Inhaber schwer mit Weiterbildung in Defizitgebieten, insbesondere in Betriebswirtschaft. Diese ist alles andere als die oft zu hörende «graue Theorie».

 

Richtige Prioritäten setzen

Absolute Priorität hat oft die Erledigung des Tagesgeschäfts; die grundsätzlichen Fragen bleiben auf der Strecke. «Höher, weiter, schneller» anstatt «worauf legen Kunden wert, was sind unsere Stärken, welchen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz haben wir, was kann uns weiterhelfen?». Kernleistung und Dienstleistungen dürfen nicht austauschbar sein; auf mindestens einem Gebiet müssen wir die Besten sein.

 

Fokussierung auf Qualität

Das wichtigste Kriterium für Erfolg einer KMU ist die Qualität der Produkte und Dienstleistungen, der Beratung und Betreuung. Das zeigen langjährige Untersuchungen (PIMS Datenbank). Eine zielgerichtete Fokussierung auf die Qualität ist in KMU eher selten zu beobachten; meistens heisst das Ziel «bestmöglichst, was kann man mehr?».

 

Zielgerichte Unternehmensführung

Jedes ernsthafte Problem, das in einer KMU auftaucht, hat seinen Ursprung in der Führung; entweder direkt oder die Führung hat ihre Verantwortung nicht wahrgenommen.

Der Firmenchef ist permanent unter Zeitdruck; das lässt sich nicht ändern. Was verbessert werden kann, ist sein Zeiteinsatz für ein zielgerichtetes Arbeiten am Zukunftserfolg. Wer in Zielen denkt, weiss, wofür er seine Zeit einsetzen soll.

 

Kompetenz in Finanzfragen

Unabdingbar ist, dass der KMU-Inhaber sich mit Finanzen auskennt. Die Beurteilung der eigenen Finanzabschlüsse und Kennzahlen ist genauso wichtig wie die Beurteilung der Qualität der Produkte oder Leistungen. Welche Aufträge rentieren? Wie steht man heute zum Budget? Auch die Leistung des Treuhänders sollte der Inhaber beurteilen können. Finanzen sind viel zu wichtig, um sie unbesehen an einen Treuhänder zu delegieren.

 

Knowhow-Vorsprung zum eigenen Vorteil nutzen

Manche Betriebe wissen, dass sie ein überragendes Knowhow haben, nutzen diesen Vorsprung aber zu wenig in der Kommunikation. Herausragende Leistungen müssen im Markt als solche sichtbar gemacht und erzählt werden, sonst werden sie zu unterbezahlten Blindleistungen.

 

Kundenpflege ist genauso wichtig wie Akquisition

Gerade in der Gründungsphase entsteht bei vielen Firmen ein Klumpenrisiko. Der Hauptkunde ist zufrieden, weitere Aufträge folgen (fast automatisch) und plötzlich ist man abhängig. Die Lösung: unbedingt mit aller Kraft weitere Kunden aufbauen.

Die Akquisition von Neukunden ist eines der Hauptprobleme bei KMU. Meist wird die Pflege der bestehenden und die Reaktivierung von Altkunden vernachlässigt, obschon die Akquisition eines Neukunden etwa zehnmal mehr kostet als die Pflege eines bestehenden.

 

Offene Kommunikation fördern

Die Mitarbeitenden könnten oft gute Verbesserungsvorschläge einbringen, haben aber kaum Gelegenheit dazu. Zusammen mit der Aufforderung dazu und einer offenen Gesprächskultur ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) installiert. Ein entscheidender Vorteil des Unternehmens: Innovationen entstehen, Mitarbeitende sind motivierter.